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PFARREI HEILIG GEIST HAMBURG
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Nr. 81 // 7. März 2025
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Liebe Leserinnen und Leser,
kein Tag vergeht, an dem nicht eine neue Meldung, nein ein Schwall von Meldungen zur neuen Lage auf uns niedergeht. Die Achsen der Macht und Zugehörigkeit verschieben sich in Echtzeit, politische Gewissheiten seit dem zweiten Weltkrieg, mit denen viele von uns groß geworden sind, ändern sich nun. Die einzig verbliebene Weltmacht demontiert ihren Staat, ersetzt die Presseabteilung der Regierung durch ein rapid response team, das Verlautbarungen des neuen Königs der Welt als Memes und Videoclips mit einer Schlagzahl von 9 pro Stunde ausgibt und so den politischen Raum in ein Theater allgegenwärtiger Erregung und Zustimmung verwandelt.
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Ja, und jetzt kommen wir Katholiken mit unserer Fastenzeit, den stillen Kirchen, den verhängten Altären und dem einsamen Suchen des Gottesohns nach Wahrheit in der Wüste. Kann das gut gehen? Können wir soviel schultern? Wie gefestigt muss man sein, um in all dem zu bestehen? Wer stärkt uns, wer trägt uns, wer steht uns bei?
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Die Fastenzeit ist deshalb auch eine Zeit der Fokussierung, der Besinnung auf das, was uns Kraft gibt und wirklich wichtig ist. Die Suche nach den kleinen Ritzen und Fugen, durch die das Licht der Welt wieder zu uns dringt.
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Alle, die jetzt nicht wegfahren, sind deshalb umso herzlicher zu unseren Gottesdiensten am Wochenende und danach eingeladen. Kommen Sie doch zum Versöhnungsgottesdienst am Samstag in St. Bonifatius, zum Sonntagsgottesdienst nach St. Elisabeth mit Chorbegleitung. Oder: zum nächsten Impuls in der Fastenzeit am 27. März „Gott wartet“!
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Herzliche Grüße + bis nächste Woche
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Koordinatorin für Öffentlichkeitsarbeit
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