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PFARREI HEILIG GEIST HAMBURG
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Nr. 83 // 21. März 2025
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Liebe Leserinnen und Leser,
immer wenn wir uns ein schönes Wochenende wünschen, dann sind damit zwei ganz unterschiedliche Tage gemeint. An welchen denken Sie? An den Samstag oder an den Sonntag? Die Sonntagnachmittage der Kindheit waren manchmal ganz schön lang – und ein wenig lähmend. Der Samstag dagegen, mit seiner Verheißung des kommenden weiteren Tags war immer auch mit Aktivitäten gefüllt.
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In „Saturday“ setzt der bekannte britische Schriftsteller Ian McEwan dem Samstag als dem höchsten Feiertag der säkularen Welt ein Denkmal: Im London der Nuller-Jahre erledigt ein erfolgreicher Neurochirurg die samstäglichen Dinge: fährt zum Sport mit dem Freund, kocht Gutes für Frau und Kinder und sinniert dabei über Mäßigung und Verfolgung irdischer Ziele als Gegenentwurf zu den großen Heilsversprechen aller Art.
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Der Sonntag dagegen ist für uns Christen der Höhepunkt der Woche. Wir kommen in der Gemeinde zusammen, um unseren Bund mit Christus zu bekräftigen, gemeinsam zu singen und zu beten. Dieser Sonntag ist ein kleines Fest, ein Versprechen auf Trost und Fülle, das Woche um Woche erneuert wird. Wir sind Eingeladene, ohne dass wir in Vorleistung treten müssten. Dieser Sonntag will uns nicht überwältigen, sondern erneuern und für die Woche stärken. So gesehen spielt er einfach in einer ganz anderen Liga.
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Einen schönen Sonntag wünscht schon heute
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Christina Knüllig,
Koordinatorin für Öffentlichkeit
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