St. Antonius
Katholische Kirchengemeinde St. Antonius
Hamburg-Winterhude
Alsterdorfer Straße 71–75
Pfarrbüro:
Lattenkamp 20
22299 Hamburg
Tel.: 040 6963838-10
gemeindebuero.antonius@heiliggeist.org
Aus dem „Steckbrief“, den alle Orte kirchlichen Lebens über sich selbst zu Beginn des Prozesses zur Errichtung des Pastoralen raums Alster-Nord-West Hamburg erstellt haben:
I. Grundsätzliches
– Name Katholische Kirchengemeinde St. Antonius Hamburg-Winterhude
– Gründungsjahr 1911
– Lage im Norden HH-Winterhudes, fast gegenüber U-Bahn Lattenkamp
– Mitgliederzahl Stand 31.12.2017: 7576
– Träger Erzbistum Hamburg
II. Atmosphärisches
1. Mit welchen Worten würden Sie für ihre Institution werben?
- Fühlen Sie sich bitte „Eingeladen“!
- Alles zur Ehre Gottes und zum Wohl der Menschen
- Lebendige Kirche in der Großstadt Hamburg
- Junge, weltoffene und liberale Gemeinde
- Ein Ort der Ruhe und Gemeinschaft inmitten des Trubels der Stadt
- Kirche, Schule, Kita, Chor, Pfarr- und Gemeindehaus an einem Ort
2. Wen spricht Ihre Institution besonders an?
- Die „aktive“ Gemeinde
- Alle Suchenden und die von sich aus Interessierten, insbesondere die Kinder und Eltern der Schule und Kita
3. Wie gewinnt Ihre Institution Menschen und Mitglieder?
- Durch die Taufe
- Durch Umzug
- Durch Zufall
- Durch Weiterempfehlung
- Durch Wahrnehmung und Vorleben des Gemeindelebens
- Durch die Vielfalt und Breite der Angebote und Aktivitäten (siehe Anlage)
4. Welchen Ruf denken Sie, hat ihre Institution?
- In der Selbstwahrnehmung: einen guten Ruf!
- Auch von außen wird uns ein guter Ruf bestätigt
- Katholische Kirche, fest verankert im Stadtteil Winterhude
- Ein Ort der Begegnung, der Ruhe und Kontinuität zulässt und ausstrahlt
5. Was lieben Menschen und Mitglieder besonders an Ihrer Institution?
- Wer den Zugang findet: Offenheit, Zugewandtheit und Gemeinschaft
- Das gute Miteinander im Geiste Jesu Christi
- Kirche als Ort für den Gottesdienst und das (gemeinsame) Gebet
- Kirche als Ort der Ruhe und Besinnung
- Gemeinde als Ort der Begegnung, des Austausches und der Freundschaft
- In großer Selbstständigkeit und Verantwortung ehrenamtlich tätig sein
- Wenn es sein muss: klare, auch kirchenkritische Worte
- Offenheit für Ökumene nach innen und außen
- Unsere Kirche ist tagsüber geöffnet
6. Wie modern ist Ihre Institution?
- Kirche und Gemeinde werden von uns als „work in progress“ verstanden
- Wir sind Neuem und dem Notwendigen gegenüber stets aufgeschlossen
- Wenn wir etwas ändern, verständigen uns darüber und wissen warum
- Laien und Hauptamtliche begegnen sich in St. Antonius auf Augenhöhe
- Wir hören einander zu und lernen voneinander
- Die Gemeinde ist stark von ehrenamtlichen Engagement geprägt
- Gemeinschaft und gemeinschaftliches Handeln wird als Stärke empfunden
- Ökumene und Vielfalt wird als Selbstverständlichkeit gesehen
7. Welche Befürchtungen haben Sie mit Blick auf Ihre Institution?
- Der kommende „Pastorale Raum“ macht die Entscheidungswege länger
- Die Kommunikation wird aufwändiger, die Wege zueinander schwieriger
- Polarisierung von Interessen
- Kirche von oben statt Kirche von unten
- Tendenz zur Zentralisierung statt zur Dezentralisierung
- Kirche droht zum „inner circle“ zu werden
- Die Individualisierung der Gesellschaft wird auch in der Kirche spürbar
- Bindungen zur Gemeinde und Kirche gehen verloren oder verlieren an Kraft
- Gemeinde und Kirche werden vermehrt als Dienstleister gesehen
- Drohende Überlastung der Hauptamtlichen, insbesondere der Geistlichen Veränderungen werden von den Gläubigen nicht als Gewinn sondern als Verlust wahrgenommen
8. Wie erleben Sie Glauben in Ihrer Institution?
- St. Antonius ist eine eher traditionell und sakramental geprägte Gemeinde
- Im Mittelpunkt stehen die Gottesdienste an den Sonntagen und Hochfesten
- Die Vielzahl gemischtkonfessioneller Ehen stärkt das Bewusstsein der Gläubigen für die Notwendigkeit und Bedeutung der Ökumene
- Papst Franziskus wird als Vorbild und Erneuerer der Kirche wahrgenommen