Neue Verwaltungskoordinatorin

Am 1. Mai hat Frau Vanessa Ervens die Aufgabe und Dienststelle der Verwaltungskoordinatorin im Past. Raum Alster Nord-West und der künftigen Pfarrei Heilig Geist angetreten.

Vanessa Ervens, Verwaltungskoordinatorin
Vanessa Ervens

Ihr persönlicher Kurz-Steckbrief: Frau Ervens ist 42 Jahre jung, verheiratet und Mutter von 3 Kindern, wohnhaft im Eppendorfer Weg in Eimsbüttel.

Sie folgt auf Frau Franzmann, die diese Aufgabe für 2 Monate übernommen hatte und aufgrund ihrer persönlichen Entscheidung  zum Ende April niedergelegt hat.

Frau Ervens ist manchen Menschen in unseren drei Gemeinden bekannt, besonders den Mitgliedern im Gemeinsamen Ausschuss sowie den Eltern und Kindern, Lehrerinnen und Erzieherinnen in der Schule und KiTa St. Bonifatius und auch den Hauptamtlichen in der Pastoral.

Für die Aufgabe der Verwaltungskoordination bringt Frau Ervens die erforderlichen Qualifikationen und Kompetenzen mit: ein betriebswirtschaftliches Studium (Diplom) und einige Berufserfahrung in den zurückliegenden Jahren, u.a. in der jüngsten Zeit die selbstständige Tätigkeit als Inhaberin eines Stickereigeschäftes und die Verwaltungstätigkeiten in der KiTa und Schule St. Bonifatius. Dazu kommen Ihre „Feld- und Ortskenntnisse“ als Kath. Kirchen- und Gemeindemitglied und in der Past-Raum-Entwicklung sowie Ihre offene, zugewandte und herzliche Persönlichkeit.

Frau Ervens wird sehr gut, engagiert und qualifiziert den Aufgaben der Verwaltungskoordinatorin gerecht werden.

Ihre Anstellung hat Frau Ervens bei der Erzdiözese und ist von dort aus für ihren Dienst in unserem Past. Raum Alster Nord-West und in der künftige Pfarrei Heilig Geist beauftragt. Sie hat Ihren Arbeitsplatz im Pfarrbüro St. Bonifatius und ist erreichbar sein tel. 6963838-42 und per Mail ervens@erzbistum-hamburg.de .

Ich bin sehr dankbar, dass wir Frau Ervens für die Aufgabe der Verwaltungskoordination gewinnen konnten.
Pfarrer Mecklenfeld

4. Mai 2021

25 Jahre: Jubiläum der Ruanda-Partnerschaft (1996-2021)

Start der Spendenaktion: „25 für Ruanda“

Seit 1996 pflegt die Gemeinde St. Elisabeth die Partnerschaft zu den Benebikira-Schwestern in Ruanda. Am Anfang stand die Begegnung zwischen Pastor Klaus Alefelder und der damaligen Provinzoberin Sr. M. Jean Baptiste Mukanaho 1985 in Bad Bramstedt. Aus dem Kontakt entstand eine Freundschaft.

1996, zwei Jahre nach dem Genozid, als Ruanda verwüstet war und eine Million Menschen den Gräueltaten des Völkermords zum Opfer gefallen waren, vereinbarten der Pfarrgemeinderat und die damalige Leitung der Südprovinz des Ordens die Partnerschaft. Dieser fühlen wir uns seit nunmehr 25 Jahren verbunden und verpflichtet!

Ein Grund Danke zu sagen: Allen, die diese Partnerschaft pflegen durch ihr Gebet, durch die Zuwendungen und durch manche Einsätze, die dieser Beziehung Stabilität geben! In 25 Jahren konnten zahlreiche Projekte umgesetzt und der Schulbesuch von jährlich ca. 65 Jugendlichen finanziert werden. Dies fortzuführen, ist ein großes Anliegen.

Das Jubiläum möchten wir feiern – irgendwann in diesem Jahr, wenn Begegnungen wieder möglich sind. Bis dahin freuen wir uns weiterhin über Spenden für die Projekte der Benebikira und starten die Aktion
„25 für Ruanda“: Jeder Euro zählt – ob 2,50; 25,00 oder … !

Konto der Katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth
IBAN DE 78 4006 0265 0022 0206 00 (Kennwort „25 für Ruanda“)

Die neue Provinzoberin der Benebikira möchte sich der Gemeinde vorstellen (Auszug):

Schwester Marie Consolata Mukakibibi

Mein Name ist Schwester Marie Consolata MUKAKIBIBI. Ich stamme aus der Pfarrei Cyeza, Diözese Kabgayi, und bin ruandischer Nationalität. Ich komme aus einer christlichen Familie, habe die Taufe schon als kleines Kind empfangen, bin die Erstgeborene von insgesamt 11 Kindern, von denen 8 noch am Leben sind; mein Vater ist verstorben, meine Mutter lebt noch.

In der Ordensfamilie habe ich meine ersten Gelübde 1988 abgelegt, die zeitlichen Gelübde 1995, d.h. ich führe jetzt 33 Jahre das Ordensleben und bin 62 Jahre alt.

Nach meiner Grund- und Oberschule habe ich die meiste Zeit meines Apostolates in Schulen verbracht. Die Kongregation hat mich zum Studium auf die Päpstliche Universität Salesiana in Rom geschickt, wo ich das Master-Diplom in Erziehungswissenschaft erlangt habe, im Bereich Jugendpastoral und Katechese. Ich habe im Bereich religiöse Erziehung und an Schulen gearbeitet.

Ich möchte, dass Gott, der Herr, von allen seinen Kindern erkannt und gelobt wird. Und will alles tun für die Verherrlichung Gottes und das Heil von allen.

Meine aktuelle Mission/Sendung ist es der Kongregation der Benebikira-Schwestern, die mich zur Provinzoberin ernannt hat, und meinen Mitschwestern zu helfen. Die Südprovinz zählt 23 Kommunitäten/Niederlassungen mit 131 Mitgliedern. Die Schwestern verrichten unterschiedliche Arbeiten: tätigen ihr Apostolat in der Erziehung, manche im Gesundheitsdienst, andere in der Katechese, wieder andere im Haushalt. Es gibt Alte und Kranke, aber wir haben auch die jungen Schwestern, für deren Ausbildung wir beständig sorgen.

Zu meinen Obliegenheiten gehört, dass ich jede Kommunität besuche, um jede Schwester anzuhören und zu schauen, wie sie Ihre Aufgaben erfüllen, Schwierigkeiten wahrzunehmen, die es geben kann, und darauf zu achten, was sie brauchen, sei es materiell oder spirituell. Ich muss wachsam sein dafür, welche Hilfen sie brauchen, um sowohl zur größeren Ehre Gottes als auch für das Heil der Menschen zu arbeiten …“

Mit herzlichen Grüßen aus dem Provinzhaus Süd an die Gemeinde St. Elisabeth
Der Ruanda-Arbeitskreis, Barbara Gauer