Vom 29. Mai bis zum 2. Juni findet in Erfurt unter dem Motto „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ der 103. Katholikentag statt. Veranstalter ist das Zentralkommitee der deutschen Katholiken (ZdK).
Katholikentage laden alle Menschen ein: bekennende Christ:innen, Gläubige anderer Religionen sowie Menschen, die Neugier und Interesse am christlichen Glauben und an kirchlicher Arbeit haben.
Im Glauben wachsen, den Zweifel ernst nehmen und in der Hoffnung inspiriert werden: Zwei Stunden wollen wir uns an einem Samstagvormittag von Gottes Wort berühren lassen, uns gegenseitig im Glauben stärken und gemeinsam Eucharistie feiern. Momente der Stille, Momente des Austausches, Momente der Anbetung:
DEM GEIST RAUM GEBEN.
Mini-Exerzitien.
Samstags 13., 20. und 27. April, jeweils 9.30–11.30 Uhr in der Marienkapelle St. Bonifatius
Sakramente werden an den Knotenpunkten des Lebens gefeiert. Ihre Bedeutungen sind sehr vielfältig und unterschiedlich. Alle Sakramente sind mit biblischen Bezügen verbunden, die je einen Zugang oder ein Verständnis für das Sakramente bieten.
Sie sind herzlich zu vier Themenabenden in der Pfarrei Heilig Geist eingeladen, bei denen Christoph Riethmüller das jeweilige Sakrament vorstellt und die Möglichkeit zum Austausch besteht.
Die Veranstaltungen:
Taufe und Gottesbilder
am 23. Januar 2024 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus St. Elisabeth, Hochallee 61, 20149 Hamburg
Beichte und Versöhnung
am 22. Februar 2024 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus St. Bonifatius, Am Weiher 29, 20255 Hamburg
Wandlung und Eucharistie
am 12. März 2024 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus St. Antonius, Alsterdorfer Straße 73-75, 22299 Hamburg
Heiliger Geist und Firmung
am 16. April 2024 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus St. Elisabeth, Hochallee 61, 20149 Hamburg
Die Veranstaltung findet digital auf der Plattform Zoom statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Worum es geht: Auch wenn immer häufiger die Rede von sogenannten „Sprechverboten“ ist: Die Grenzen des Sagbaren verschieben sich seit einigen Jahren. Vieles, was seinerzeit nur am sogenannten Stammtisch ausgesprochen wurde, ist inzwischen salonfähig. Doch je mehr man sich an rechtspopulistische Phrasen und Meinungen gewöhnt, desto größer scheint ihre gesellschaftlicher Akzeptanz – und die Übergänge zu rechtsradikalem Gedankengut sind fließend.
Als Gesellschaft und besonders als Christ*innen tragen wir Verantwortung dafür, auf diese alarmierende Entwicklung zu reagieren. Die Frage ist nur: Wie?
Bevor es zu einem gemeinsamen Austausch darüber kommt, was wir als Gesellschaft in der alltäglichen Kommunikation gegen wachsenden Rechtspopulismus unternehmen kön-nen, befasst sich der interaktive Workshop mit den Fragen, woran man Vorurteile erkennt, wo Populismus beginnt und was gegen Stammtischparolen helfen kann.
Anmeldung bis zum 5. Dezember an: Erzbistum Hamburg · Pastorale Dienststelle Thanh Tran – Sekretariat Am Mariendom 4 · 20099 Hamburg Mail: thanh.tran@erzbistum-hamburg.de
Die Angstprediger – Wie rechte Christen Gesellschaft und Kirchen unterwandern Vortrag und Diskussion mit Liane Bednarz
Termin: Mittwoch, 10. Januar 2024, 19.30 bis 21.30 Uhr Ort: Haus der Begegnung, Parade 4, 23552 Lübeck
Referentin: Dr. Liane Bednarz, Publizistin und Juristin in Kooperation mit der Gedenkstätte Lübecker Märtyrer, Jochen Proske und dem Ev.-Luth. Kirchenkreis Lübeck Lauenburg, Joachim Nolte (Beauftragter Kirche und Rechtsextremismus)
Worum es geht: In ihrem politischen Debattenbuch beschreibt Liane Bednarz, wie Teile der evangelischen, evangelikalen und katholischen Christen seit Jahren rechtes Gedankengut annehmen und verbreiten. Rechte Christen sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Sie sind in den Volkskirchen und in evangelikalen Gruppierungen zu Hause, haben klarer Feindbilder und meinen, damit das christliche Abendland zu schützen. Sie kämpfen gegen einen angeblichen „Genderwahn“ und eine behauptete „Islamisierung“ sowie gegen die Gleichstellung Homosexueller und aus ihrer Sicht zu liberale Haltungen in den großen Kirchen.
Die Verbindungen zur rechten populistischen Szene sind zum Teil fließend; die Angstprediger zeigen bisweilen offene Sympathie für Pegida und die AfD. In der Corona-Krise fielen nicht wenige durch eine Affinität zu Verschwörungstheorien auf. Darüber hinaus zeigten viele von ihnen zumindest bis vor dem Krieg gegen die Ukraine seit Jahren große Sympathien für Putin, in dem sie eine Art Garant für den Fortbestand des Abendlands sahen. Manche von ihnen verbreiten leider auch weiterhin Putin-Propaganda und machen Stimmung gegen die Ukraine.
In ihrem Vortrag deckt Liane Bednarz die Netzwerke der rechten Christen auf, beschreibt ihre Feindbilder, Überzeugungen und Aktionsformen und warnt vor den gesellschaftlichen Konsequenzen dieser Instrumentalisierung von Religion.
Liane Bednarz ist Publizistin und promovierte Juristin mit dem Schwerpunkt Neue Rechte, Populismus und religiöse Bewegungen. Sie hat zahlreiche Texte in diversen Medien (SPIEGEL, ZEIT, Tagesspiegel, NZZ, FAS, t-online, FAZ Einspruch, Freitag) publiziert; ist Kolumnistin der Heinrich-Böll-Stiftung („Heimat.Kolumne“) und betreibt gemeinsam mit dem Publizisten Alan Posener den Blog „Starke Meinungen“.
Liane Bednarz lebt in Hamburg und ist eine gefragte Gesprächspartnerin der Medien und der Kirchen. Im Frühjahr 2018 erschien im Droemer-Verlag ihr Buch „Die Angstprediger – Wie rechte Christen Gesellschaft und Kirchen unterwandern“.
Die FAZ befand in ihrer Rezension, dass es sich um ein „rationales, gut argumentierendes Buch“ handele und schrieb weiter: „Es trägt zu einer sachlichen Debatte bei, legt den Finger in die Wunde und lässt die Luft aus so manchem Popanz, den die religiöse und politische Rechte aufgebaut haben.“
Anmeldung bis zum 5. Januar an: Erzbistum Hamburg · Pastorale Dienststelle Thanh Tran – Sekretariat Am Mariendom 4 · 20099 Hamburg Mail: thanh.tran@erzbistum-hamburg.de
Digitales Seminar: gefährliches Erbe – Geschichte und Gegenwart von christlichem Antijudaismus und Antisemitismus
Termin: Mittwoch, 28. Februar 2024, 19.00 bis 20.30 Uhr
Referent: Henning Flad, Projektleiter der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechts-extremismus (BAG K+R)
Die Veranstaltung findet digital auf der Plattform Zoom statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Worum es geht: „Der tief auch in den Kirchen verwurzelte Judenhass der früheren Zeiten nährte den Juden-hass der Moderne. Auch diesem Schulderbe müssen sich die Kirchen stellen.“
So äußerten sich Kardinal Reinhard Marx und der ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, in einer Erklärung zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Für die christliche Theologie ist die kritische Auseinandersetzung mit Antisemitismus von zentraler Bedeutung für die Aufarbeitung eigener Gewalttraditionen. Christlicher Antijudaismus und Antisemitismus sind noch heute präsent und prägen gesellschaftliche und kirchliche Auseinandersetzungen.
Welches sind die zentralen Ideologieelemente des Antijudaismus? Wie haben die Kirchen ihre Theologie nach 1945 verändert? Welche antijüdischen Stereotype sind auch heute noch in der Alltagskultur präsent, und welche Folgen haben diese?
Das Online-Seminar soll eine Einführung geben in Geschichte und Gegenwart von christlichem Antijudaismus und Antisemitismus. Vorkenntnisse in Theologie sind nicht erforderlich.
Anmeldung bis zum 25. Februar an: Erzbistum Hamburg · Pastorale Dienststelle Thanh Tran – Sekretariat Am Mariendom 4 · 20099 Hamburg Mail: thanh.tran@erzbistum-hamburg.de
Zum Valentinstag gehören traditionell Rosen, Pralinen, andere kleine Aufmerksamkeiten für den Herzensmensch oder sogar ein festliches Abendessen! Ein Tag für Verliebte. Für Liebende. Für Paare.
Soll doch Valentin von Rom als Priester Liebespaare trotz Verbots des Römischen Staates christlich getraut haben. Deswegen wurde er am 14. Februar 269 hingerichtet und wird seither in der katholischen Kirche als Heiliger und Märtyrer verehrt. Aus seiner Geschichte sind im Laufe der Jahre viele Bräuche zum Valentinstag entstanden.
Der Valentinstag ist vor allem eins: ein schöner Anlass, für die gemeinsame Liebe zu DANKEN.
Herzliche Einladung zum SEGNUNGSGOTTESDIENST für ALLE!
Zusammen beten und danken.
GOTTES ZUSPRUCH UND SEINEN SEGEN FÜR DIE GEMEINSAME LIEBE EMPFANGEN.
14. Februar 2023, 19.30 Uhr in St. Bonifatius, Eimsbüttel
https://heiliggeist.org/wp-content/uploads/2023/02/Valentinstag-2023_Segnungsgd.webp9781122adminhttps://heiliggeist.org/wp-content/uploads/2022/06/heilig-geist-header-logo-01.svgadmin2023-02-01 15:04:202023-06-28 22:04:21Gottes Segen für alle Paare
Der Monat November steht besonders für die Themen Trauer, Vergänglichkeit und Tod. Beim nächsten Bibelabend geht darum, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist, sondern es eine Hoffnung gibt, die darüber hinausweist.
Wann und wo? Montag, 07. November, 19.30 Uhr Orgelempore St. Elisabeth Oberstraße 67, 20149 Hamburg
https://heiliggeist.org/wp-content/uploads/2022/10/Haben-Sie-heute-schon-in-der-Bibel-gelesen.jpg19201358adminhttps://heiliggeist.org/wp-content/uploads/2022/06/heilig-geist-header-logo-01.svgadmin2022-10-20 08:00:382022-11-18 10:33:21Lass Gott zu Dir sprechen!
Seit über 25 Jahren gibt es auf dem Gelände von St. Bonifatius jeden Samstag eine warme Mahlzeit, Obst, Getränke und Kekse für eine in ihrer Größe ständig schwankende Anzahl von Gästen. Tobias Emskötter berichtet von seinen Erfahrungen.
Unsere Gäste kommen aus unterschiedlichen Gründen zu uns. Mal ist es finanzielle Armut, mal ist es Einsamkeit oder auch beides. Um ihnen zu zeigen, dass sie willkommen sind, versuchen wir eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, indem wir z. B. am Tisch bedienen.
Wie geht es einem eigentlich als Mitglied des Teams dabei und wie genau sieht die Motivation zu helfen aus?
Für mich hat der Dienst in der Suppenküche manchmal so etwas wie therapeutische Funktion. Was, und vor allem für wen, tue ich hier etwas? Bin ich selbst der Mittelpunkt, indem ich unbedingt Dank erwarte, oder kann ich geben ohne etwas zu erwarten?
Es gibt Gäste, mit denen man es nicht ganz leicht hat – nörgelig, laut und womöglich undankbar. Und da wird es spannend: Helfe ich nur, wenn es Zweck hat – und zwar den, mein Ego zu erfreuen? Schwester Annette vom Krankenmobil der Caritas hat es mich einmal gelehrt: Woche für Woche reinigt und verbindet sie z. B. offene Beine. Unter den Umständen, in denen manche ihrer Patienten leben, ist eine Heilung fast undenkbar. Sie tut es trotzdem engagiert und sorgfältig, denn sie lässt Raum für Gottes Wirken und macht sich selbst zu einem Werkzeug – eine Haltung, die mir imponiert. Zurück zu den Gästen der Suppenküche: Die allermeisten bedanken sich herzlich und das freut uns. Aber was ist mit den Verweigerern, mit denen, die uns nicht das Gefühl geben: „Heute hast du etwas Gutes getan“?
Wenn ich einen guten Tag habe, richtet sich mein Augenmerk besonders auf die „schwierigen“ Gäste und ich erlebe Situationen als besonders wertvoll, in denen ich mich mit meinen Bedürfnissen zurücknehmen kann. Und dabei geht es mir nicht darum, mich ärgern oder am Nasenring durch die Arena führen zu lassen, sondern mich auch zum Werkzeug zu machen – und das in Demut.
Übrigens kommt auch von den scheinbar undankbaren Gästen ab und an so etwas wie ein Dankeschön – das muss man hören lernen (und dann ist die Freude groß). Man darf es nur nicht erwarten. Der Heilige Bernhard von Clairvaux soll einmal bei einer Visitation eines Klosters vom Prior auf einen Bruder hingewiesen worden sein, der aus verschiedenen Gründen kaum auszuhalten war und der den Prior und die Gemeinschaft offensichtlich an eine Grenze brachte. Der Heilige Bernhard soll geantwortet haben, dass er sich wünsche, dass möglichst in jedem Kloster des Zisterzienserordens so ein Bruder anzutreffen wäre. Harmonie ist angenehm, aber sie kann einen auch einlullen und innerlich träge machen.
Wir sind ein Team von etwa 25 Menschen verschiedenen Alters und Herkunft. Wenn Sie an einem Samstag im Monat mittun wollen und viel über andere, sich und die Welt erfahren wollen, dann fühlen Sie sich herzlich eingeladen.
Daten und Kontakte:
Alle Infos zur Suppenküche St. Bonifatius auf der Seite Spenden & Helfen
https://heiliggeist.org/wp-content/uploads/2022/09/Suppenkueche-01.webp550830adminhttps://heiliggeist.org/wp-content/uploads/2022/06/heilig-geist-header-logo-01.svgadmin2022-09-20 09:55:002022-10-20 10:13:17Ein paar Gedanken zur Suppenküche und zum Thema Helfen
Seit 11. Januar 2022: alle Gottesdiensten in St. Antonius, St. Bonifatius und St. Elisabeth in 3G
Erläuterungen dazu:
3G-Modell bedeutet,
dass ein Zugang nur für vollständig Geimpfte oder Genesene und für Personen mit einem amtlichen negativen Covid19-Antigen-Test (maximal 24 Stunden alt) möglich ist. Der jeweilige Status ist per App oder durch eine offizielle Bescheinigung zusammen mit einem gültigen Lichtbild-Ausweis nachzuweisen. Der Status wird kontrolliert. Die bekannten Hygiene-Regeln hinsichtlich Abstand und Tragen einer medizinischen Maske bleiben weiterhin in Kraft.
Für einige ausgewählte Gottesdienste – z.B. in der Karwoche und Ostern – besteht weiter die Möglichkeit, sich vorher über jesaja.org anzumelden. Diese finden weiter unten
Die Online-Anmeldung wird über jesaja.org durchgeführt und datenschutzrechtlich verantwortet. Dort ist eine einmalige Registrierung notwendig, die auch zu einer etwaigen Kontaktverfolgung dient. Im Folgenden finden Sie die Links zu allen betreffenden Gottesdiensten mit der Möglichkeit Tickets für eine oder mehere Personen zu erwerben – kostenlos, natürlich. Die Tickets werden Ihnen per Email übermittelt und sollen per Smartphone oder Ausdruck zur jeweiligen Messe mitgebracht werden.
Hinweis: Für diejenigen, die keine Onlinebuchung durchführen wollen oder können ist es möglich, sich über das jeweilige Pfarrbüro anzumelden.
Hinweis: das Laden kann einige Sekunden dauern.
Foto: Michael Holfelder – Wer weiß, welche Kirche das ist?
https://heiliggeist.org/wp-content/uploads/2020/10/Carcassonne.jpg15152271adminhttps://heiliggeist.org/wp-content/uploads/2022/06/heilig-geist-header-logo-01.svgadmin2020-10-23 08:54:342022-06-27 19:23:39Anmeldung zu Gottesdiensten
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