Die Pfarrei Heilig Geist

Der Pastorale Raum „Alster Nord-West“ erstreckt sich auf das Gebiet der Hamburger Pfarreien

St. Antonius Hamburg-Winterhude

St. Bonifatius Hamburg-Eimsbüttel

St. Elisabeth Hamburg-Harvestehude

Eine kurzgefasste Übersicht über Gebiet und Beteiligte des Pastoralen Raums Alster-Nord-West bietet unser Flyer im PDF-Format

Wer gehört dazu?
Eine Übersicht

Dem zukünftigen Pastoralen Raum „Alster-Nord-West“ sind vom Erzbistum Hamburg zwölf Institutionen zugeordnet:

Gemeinden

Kirchengemeinde St. Antonius Hamburg-Winterhude

Kirchengemeinde St. Bonifatius Hamburg-Eimsbüttel

Kirchengemeinde St. Elisabeth Hamburg-Harvestehude

Hamburg English Speaking Catholic Community

Comunidad católica en idioma español

Katholische Hochschulgemeinde Hamburg

Kindergärten / Kindertagesstätten

Katholischer Kindergarten St. Antonius

Katholische Kindertagesstätte St. Bonifatius

Katholische Kindertagesstätte St. Elisabeth

Grundschulen

Katholische Schule St. Antonius

Katholische Schule Hochallee

Katholische Schule Am Weiher

Angebote Seelsorge

Ökumenische Krankenhausseelsorge am Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE)

Wie soll die neue Pfarrei heißen?

Stimmen Sie bis zum 27. Januar ab!

Der Gemeinsame Ausschuss hat Ende des vergangenen Jahres dazu aufgerufen, Namensvorschläge für unseren zukünftigen Pastoralen Raum Alster-Nord-West abzugeben, für den Namen also, den die neue Pfarrei tragen soll, während die drei „alten“ Pfarreien als Gemeinden unter ihrem bisherigen Namen bestehen bleiben.

Am 4. Februar will der Gemeinsame Ausschuss über die vorliegenden Vorschläge abstimmen. Dafür wird ein Stimmungsbild gewünscht: Welchen Namen favorisieren Sie?

Das Stimmungsbild soll beim Abstimmungsprozess innerhalb des Gemeinsamen Ausschusses helfen und damit den Namensvorschlag, der dem Erzbistum vorgelegt wird, unterstützen. Wir hoffen natürlich, dass das Erzbistum unserem Vorschlag folgen wird. Das Ergebnis der Umfrage und selbstverständlich auch den endgültigen Namen lesen Sie als erstes hier und in unserem Newsletter!

Stimmen Sie mit ab:

Diese Namen stehen zur Auswahl:

  • Heilige Barbara
    Name ist für alle Sprachen (englisch- und spanisch-slowenisch sprechenden Gemeinden kein Zungenbrecher, ein weiblicher Name, phonetisch stark und international aussprechbar, Attribut ist der Turm, der als Zeichen der Christenheit/Dreifaltigkeit meist drei Fenster enthält, Barbara-Tag (4.12.) liegt nahe am „Gründungstag“ 12.12.2021, der wäre ein schönes Symbol für die neue Pfarrei.
  • Heiliger Benedikt
    Der Name einer Pfarrei sollte kurz, prägnant, einprägsam sein,  unverwechselbar, einmalig im Bistum/Stadt. Der Namen geläufig sein, nicht abstrakt, nicht fremd oder exotisch. Der Namenspatron sollte ein Patron sein, an den „man“ sich wenden kann, nicht weltfremd und abgehoben, ein Vorbild und eine eingängige bekannte Vita, Geschichte, Legende haben. Der Hl. Bonifatius und der Hl. Ansgar waren Benediktinermönche. Das bekannte Kloster St. Ansgar in Nütschau/Travenbrück ist ein Benediktinerkloster. Es gibt keine Gemeinde im Erzbistum mit diesem Namen.
  • Heilige Familie
    Das Pastoralkonzept steht unter der Überschrift „Kirche in Beziehung“, die heilige Familie ist das Urbild von Beziehung: drei Personen/drei Gemeinden, Familien stehen durch drei Kitas und drei Grundschulen im Fokus der Pastoral, Bezug ist auch für die fremdsprachigen Missionen leicht herzustellen.
  • Heiliger Geist
    Gottes Geist/Kraft in der Schöpfung (Geist schwebt über den Wassern), in der Heilsgeschichte (Maria empfängt den Geist und wird Jesus Gebären), in der Kirche (die Geistsendung am Pfingsttag als Ursprung der Kirche) // starkes „Motiv“ in unserem Verständnis von Kirche vor Ort und in unserem Pastoralkonzept
  • Heiliger Hoger / Holger
    Früher Nachfolger des Hl. Ansgar als Erzbischof in HH
  • Heiliger Johannes der Täufer
    Johannes ist der Wegbereiter Jesu, für die Kirchengeschichte vor Ort hat der Name eine große Bedeutung .Die örtliche römische katholische Tradition begann vor über 750 Jahren in Verbindung mit dem Namen St. Johannis. Seit dem 13. Jahrhundert gibt es in unserer Gegend, an der Furt durch die Alster zwischen Winterhude und Eppendorf, eine Kirche, die natürlich römisch-katholisch war. Gegen 1400 kam sie zum Zisterzienserinnen-Kloster St. Johannis, das in Harvestehude beheimatet war. Eimsbüttel verdankt seine erste urkundliche Erwähnung 1275 dem Landverkauf an die Nonnen von St. Johannis. Ganz Eimsbüttel kam mit der Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation in den Besitz der evangelischen Stiftung St. Johannis. Dieser Name wäre Ausdruck der katholischen, ökumenischen und hamburgischen Wurzeln des pastoralen Raums.
  • Seliger Hermann Lange
    Einer der vier Lübecker Märtyrer, der am Hinrichtungstag 10.11.1943 in seinen Abschiedsbriefen ein besonders starkes Glaubenszeugnis hinterlassen hat.
  • Heiliger Evangelist Markus
    Markus schrieb das erste Evangelium, das auch als Wegevangelium bekannt ist. Im Pastoralkonzept wird aus Mk 16 zitiert: Die Jünger sollen zurückgehen nach Galiläa und von dort aus den Weg mit Christus immer wieder neu gehen und nachfolgen. Dieses Motiv kann gemeinsam mit dem Patron ein gutes Leitmotiv für unsere neue Pfarrei werden.
  • Heiliger Erzengel Raphael
    Raphael gilt als der freundlichste und lustigste in der Engelschar, er ist der Engel, der Wunden heilt, etwa die Besessenheit der Sara und die Blindheit des Tobit, sondern auch der Engel, der heilsame Beziehungen ermöglicht.
  • Heilige Theresa von Avila
    war Karmelitin sowie Mystikerin. In der katholischen Kirche wird sie als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt. Daneben wird auch in der anglikanischen und evangelischen Kirche mit Gedenktagen an sie erinnert.

FAQ Pastoraler Raum

Ansprechpartner

Ein wichtiger Satz vorweg: Auch wenn der Pastorale Raum Hamburg Alster-Nord-West nach seiner Gründung dreimal so groß sein wird wie ihre bisherige Pfarrei, so bleibt vieles so, wie Sie es bisher gewohnt sind. Ihr erster Ansprechpartner für alle organisatorischen Dinge ist weiterhin ihr Pfarrbüro in St. Antonius, St. Bonifatius oder St. Elisabeth. Bei seelsorgerischen Fragen stehen Ihnen wie bisher Pfarrer Mecklenfeld, Pfarrer Hawighorst, Pastor Dr. Vorotnjak und alle anderen Hauptamtlichen unserer drei Gemeinden zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen zum Bildungsprozess des Pastoralen Raums darüberhinaus auch alle Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses (GA).

Entwicklungsprozess Pastoraler Raum Hamburg Alster-Nord-West

Am Beginn des etwa dreijährigen Entwicklungsprozesses steht ab Februar 2018 die einjährige Findungsphase, in der sich die Vertreter der am Prozess beteiligten Gemeinden und „Orte kirchlichen Lebens“ im Gemeinsamen Ausschuss kennenlernen. Die sozialräumliche Orientierung mit den Blicken nach innen und außen, also in unsere Gemeinden und „Orte kirchlichen Lebens“ sowie auf die Strukturen unserer Stadteile, bildet den eigentlichen Schwerpunkt der Arbeit.

Die zweite seit Frühjahr 2019 laufende Phase des Entwicklungsprozesses ist der Vorbereitung und Arbeit am künftigen Pastoralkonzept gewidmet. In Arbeitsgruppen werden insbesondere Fragen der zukünftigen pastoralen Ausrichtung unseres Pastoralen Raums diskutiert. Die Ergebnisse werden anschließend in einem Pastoralkonzept zusammengefasst und dem Erzbistum zur Genehmigung vorgelegt.

Die dritte abschließende Phase beinhaltet dann die Klärung personeller und verwaltungsmäßiger Fragen und schließt mit der Errichtung der neuen Pfarrei durch den Erzbischof an.  Auch wenn wir vielfach auf Bewährten und Bekannten aufbauen können, so werden die Verwaltungs- und Gremienstrukturen auf Pfarreiebene und in den Gemeinden vollständig neu sein. Auch deshalb steht schon jetzt fest: Das Ehrenamt wird weiter an Bedeutung gewinnen. 

Gemeinde

Der Begriff Gemeinde wurde lange Zeit auch in unserem Erzbistum mit dem Begriff Pfarrei gleichgesetzt. Mit Gründung der ersten Pastoralen Räume erfolgte hier ein Bedeutungswandel. Die bisher eigenständigen Pfarreien St. Antonius, St. Bonifatius und St. Elisabeth etwa, werden in Zukunft gemeinsam in eine Pfarrei neuen Typs aufgehen. Über deren Namen ist übrigens noch nicht entschieden. Das heißt aber nicht, dass unsere drei Pfarreien dann verschwinden. Sie bleiben vielmehr als eigenständige Gemeinden an den drei Kirchorten St. Antonius, St. Bonifatius und St. Elisabeth unter dem gemeinsamen Dach der neuen Pfarrei erhalten. Sie als katholische Christin und Christ dürfen sich also in ihrer angestammten Gemeinde weiterhin zu Hause fühlen, gewinnen aber gewissermaßen zwei neue Gemeinden in ihrer nahen Umgebung hinzu.

Gemeinden und Orte kirchlichen Lebens

Die Pfarreien neuen Typs im Erzbistum Hamburg setzen sich aus den Gemeinden (meist die alten klassischen Pfarreien und ihre Filialkirchen) und den sogenannten „Orten kirchlichen Lebens“ zusammen. In unserem Pastoralen Raum Alster-Nord-West sind das beispielsweise folgende Institutionen:

Kirchengemeinde St. Antonius Hamburg-Winterhude

Kirchengemeinde St. Bonifatius Hamburg-Eimsbüttel

Kirchengemeinde St. Elisabeth Hamburg-Harvestehude

Katholische Hochschulgemeinde Hamburg

Englischsprachige Gemeinde (zur Kirchengemeinde St. Elisabeth gehörend)

Spanischsprachige Mission (zur Kirchengemeinde St. Elisabeth gehörend)

Katholischer Kindergarten St. Antonius

Katholische Kindertagesstätte St. Bonifatius

Katholische Kindertagesstätte St. Elisabeth

Katholische Schule St. Antonius

Katholische Schule Hochallee

Katholische Schule Am Weiher

Ökumenische Krankenhausseelsorge am Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE)

Katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatung Hamburg (EFL)

Gemeinsamer Ausschuss (GA)

Die hauptamtlichen und ehrenamtlichen Vertreterinnen und Vertreter der Pfarreien und Orte kirchlichen Lebens bilden zusammen den Gemeinsamen Ausschuss (GA). Wichtigste Aufgabe des GA ist es, in seiner Eigenschaft als„Parlament des Entwicklungsprozesses“ alle die Entwicklung des künftigen Pastoralen Raums betreffenden Entscheidungen eingehend zu beraten und mehrheitlich zu beschließen. Der GA beruft darüberhinaus die Mitglieder der Lenkungsgruppe und setzt Arbeitsgruppen ein. Mit der Leitung des Entwicklungsprozesses hat unser Erzbischof Pfarrer Franz Mecklenfeld betraut.

Grundlagen und Ziele Pastoraler Räume

Eine ausführliche Dokumentation zu den theologischen Grundlagen und Zielen Pastoraler Räume im Erzbistum Hamburg und zum Verlauf des Entwicklungsprozesses selbst, findet sich auf der Webseite des Erzbistums Hamburg. 

https://www.erzbistum-hamburg.de/Pastorale-Raeume_Dokumentation

Hamburg Alster-Nord-West

Hinter der Bezeichnung Pastoraler Raum Hamburg Alster-Nord-West steckt nur ein Arbeitsname. Wir dürfen fest davon ausgehen, dass dieser Arbeitsname mit Errichtung der neuen Pfarrei wieder verschwinden wird. Welchen Namen die neue Pfarrei allerdings bekommt, ist nicht bekannt.

Lenkungsgruppe (LG)

Die Mitglieder der Lenkungsgruppe sind vom Gemeinsamen Ausschuss bestellt. Aufgabe der Lenkungsgruppe ist es, den Entwicklungsprozess des Pastoralen Raums geschäftsführend zu planen, zu steuern und zu überwachen.

Pastorale Räume im Erzbistum Hamburg

Im Jahr 2009 hat im Erzbistum Hamburg ein Prozess begonnen, der unser Bistum bereits stark verändert hat: die Bildung so genannter Pastoraler Räume. Gemeint ist die Zusammenarbeit und Zusammenlegung kirchlicher Institutionen mit unterschiedlichen Aufgaben innerhalb einer Region. Konkret also von katholischen Kirchengemeinden (den ehemaligen Pfarreien und Filialkirchen), den Schulen, Kindertagesstätten, katholischen Beratungsstellen, karitativen Diensten, Klöstern, Krankenhäusern und Sozialstationen. Verbindender Grundgedanke ist: Sie handeln in Zukunft gemeinsam als Kirche vor Ort.

Das Erzbistum Hamburg hat auf seiner Webseite eine ständig aktualisierte Übersichtsseite zur Entwicklung „Pastoraler Räume“ in unserem Bistum eingerichtet:

https://www.erzbistum-hamburg.de/ebhh/Unterseiten/Pastorale_Raeume/

Pastoralkonzept

Ein Pastoralkonzept ist eine Vereinbarung darüber, wie sich das Leben der Kirche in einem Pastoralen Raum zukünftig gestalten soll. Das Konzept soll eine Antwort geben auf die Grundfrage: Wozu fordert das Evangelium uns als Kirche in unserer Region heraus? Auch weiter führende Fragen sollen beantwortet werden: Was bewegt die Menschen in unserem Umfeld? Welchen Herausforderungen wollen wir uns als Kirche künftig stellen? Welche Zielgruppen nehmen wir besonders in den Blick? Was werden Schwerpunkte unserer künftigen Arbeit sein? Welche Dinge werden wir nicht mehr tun? Wo suchen Menschen in unserer Umgebung nach Hilfe und nach Stärkung im Glauben? Wie wollen wir in einem Pastoralen Raum künftig Menschen im Glauben begleiten? Wie werden Gemeinden und Orte kirchlichen Lebens zukünftig zusammenarbeiten? Nicht zuletzt: Wie wollen wir unter den sich ständig verändernden gesellschaftlichen Bedingungen weiterhin gemeinsam Kirche sein. Das Pastoralkonzept möchte hierbei den Blick nach innen und außen weiten. Es nimmt das Leben in den Gemeinden und den Orten kirchlichen Lebens kritisch in den Blick und versucht, auf die Zeichen der Zeit und die Entwicklungen in unserer Gesellschaft Antworten zu finden.

Pfarrei

Der Begriff „Pfarrei“ ist vor allem kirchenrechtlich zu verstehen. Gebräuchliche Synonyme sind  Pfarrgemeinde oder auch Gemeinde. Fünf so genannte wesentliche Elemente machen die klassische Pfarrei oder „Kirche vor Ort“ zur Pfarrei: (1) ein Territorium, (2) das Pfarrvolk, (3) ein Pfarrer, (4) das Gotteshaus (die Kirche) und andere Güter wie etwa ein Pfarrhaus und nicht zuletzt  (5) die Gemeinschaft der Gläubigen. Dabei ist die „Gemeinschaft der Gläubigen“ das zielgebende theologische Element der Pfarrei, alle anderen sind ihm untergeordnet. Eine Pfarrei kann immer nur von einem Bischof gegründet werden. Er allein kann auch nur ihren Zuschnitt verändern oder sie auflösen. Eine Pfarrei ist nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil dadurch gekennzeichnet, dass sie Gemeinschaft bildet (koinonia), Zeugnis vom Glauben ablegt (martyria), regelmäßig Gottesdienste feiert (liturgia), missionarisch tätig ist (missio) und Nächstenliebe (diakonia) nach innen und außen zeigt.

Pfarrei neuen Typs

„Pfarreien neuen Typs“ wie sie auch für die Pastoralen Räume im Erzbistum Hamburg vorgesehen sind, werden von den deutschen Bischöfen oft in den Zusammenhang mit einem objektiv beschreibbaren Mangel gestellt: dem Mangel an Priestern und damit auch künftigen Pfarrern, dem Mangel an Gläubigen und Glauben, dem Mangel an Geld oder auch an Kindern. Nicht mehr die Pfarrei klassischen Zuschnitts steht im Mittelpunkt des Denkens. „Kirche vor Ort“ wird vielmehr in größeren Strukturen zusammen mit den in der Region ansässigen weiteren „Orten kirchlichen Lebens“ gesehen und im Sinne einer inhaltlichen Neuausrichtung von Seelsorge und Verwaltung weiterentwickelt.

„Kirche in Beziehung“

Das Pastoralkonzept für unseren Pastoralen Raum liegt nunmehr vor.

Das von vielen engagierten Mitstreitern aus den Orten kirchlichen Lebens und den drei Gemeinden St. Elisabeth, St. Bonifatius und St. Antonius in monatelanger Arbeit verfasste Pastoralkonzept namens „Kirche in Beziehung“ ist seit heute im Druck und wird voraussichtlich noch vor Weihnachten vorliegen.

Damit wurde eine Grundlage für das Zusammenwachsen und die Positionierung der kommenden Pfarrei geschaffen. Sie mit Leben zu füllen wird nun die Aufgabe für die Zukunft und uns alle sein.

Online finden Sie es hier als PDF.

Auftaktveranstaltung und vorläufiges Pastoralkonzept

Am Dienstag, dem 20. Oktober fand die Auftaktveranstaltung zur 3. Phase der Entwicklung zum Pastoralen Raum in St. Bonifatius statt. Die dort vorgestellte Power Point Präsentation und das vorläufige Pastoralkonzept »Kirche in Beziehung« stellen wir Ihnen als PDF zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass das Pastoralkonzept noch nicht endgültig ist!

Falls Sie Interesse an einer Mitgestaltung der zukünftigen Pfarrei haben, melden Sie sich gern im Projektbüro unter pfarrbuero@st-bonifatius-hamburg.de oder bei Pfarrer Mecklenfeld als Leiter der Entwicklung unter info@franz-mecklenfeld.de.

Download: Präsentation zur Auftaktveranstaltung am 20. Oktober 2020 (PDF, ca. 8,4 MB)

Download: »Kirche in Beziehung« – das vorläufige Pastoralkonzept (PDF, ca. 1,7 MB)

Gott sei Dank!

Gott sei Dank können wir bald (wenn auch unter Auflagen) in unseren Kirchen gemeinsam Gottesdienste feiern. Ich habe es sehr vermisst. Wie nie zuvor ist mir in diesen Wochen bewusst geworden, welches Geschenk es ist, sich real in einem Raum mit Schwestern und Brüdern zum Gottesdienst zu treffen.

Ein Wort von Chiara Lubich, der Gründerin der Fokolarbewegung, aus dem Jahr 1960 war mir in dieser Zeit Trost und Provokation zugleich: „Und selbst wenn die Kirchen geschlossen sein werden. Wer kann den lebendigen Tempel Gottes, der Christus in unserer Mitte ist, zerstören? Und wenn die Sakramente gestrichen werden, wie könnten wir dann nicht aus diesem Brunnen mit lebendigem Wasser trinken, der die lebendige Liebe unter uns ist? Das ist Christus in unserer Mitte!“

Wie kann das geschehen? Bei Paulus fand ich einen entscheidenden Hinweis: „Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist“ (Röm.5,5). Nicht unsere Anstrengung, die durchaus gefragt ist, ist der Schlüssel, sondern der Geist, der uns verheißen ist. Um ihn beten wir in besonderer Weise in diesen Tagen vor Pfingsten.

Pfarrer Ansgar Hawighorst
Pastor in St. Antonius

Aus den Gremien: Die Lenkungsgruppe informiert

Zwar sehen sich die Gremien derzeit vor den bekannten Schwierigkeiten, dass keine Treffen stattfinden können, doch geht der Prozess im Pastoralen Raum natürlich weiter. In Kürze der Stand der aktuellen Aktivitäten:

  • z. Zt. wird eine erste Fassung des Pastoralkonzepts erarbeitet
  • diese wird allen GA-Mitgliedern am 24. April zugesandt,
  • die GA-Mitglieder werden gebeten, die Erstfassung bis zum Di 28.4. kritisch auf die Entsprechung zu den zuvor in den Themenfeldern erarbeiteten Inhalte durchzusehen
  • am 29. April wird die LG in ihrer Videokonferenz die zurückgesandten Texte durcharbeiten und eine zweite, dann weiter verbesserte Textfassung beauftragen
  • diese wird danach erneut den GA-Migliedern zur weiteren Bearbeitung übertragen.

Gemeinsames Schreiben der Landesbischöfin und des Erzbischofs zum Palmsonntag

In einem gemeinsamen Schreiben wenden sich Kristina Kühnbaum-Schmidt, Landesbischöfin der evangelisch-lutherischen Nordkirche, und Erzbischof Dr. Stefan Heße an die Christen in Norddeutschland.

Sie gehen dabei auf die »bedrängende und bedrückende Zeit« ein, in der der Brief an die Gläubigen verfasst ist, machen Mut, die Herausforderungen anzunehmen und weisen auf ein gemeinsames Ostergeläut am Ostersonntag um 12.00 Uhr hin.

Hier klicken um den Brief als PDF zu laden.

Die Karwoche und Ostern zuhause feiern

Gemeindereferentin Maria Schmidt (St. Elisabeth) weist auf Aktivitäten, Ideen, Infos zum Feiern der Karwoche und Ostern während der Coronaepedemie hin.

Liebe Gemeinden

in diesem Jahr werden wir die Karwoche anders erleben als in den Jahren zuvor. Auch, wenn wir uns nicht als Gottesdienstgemeinde im Kirchenraum versammeln dürfen, können wir dennoch ganz bewusst den Palmsonntag als Beginn der Karwoche zu Hause gestalten. Wir laden Sie herzlich ein, den Gottesdienst am 5. April um 10.30 Uhr über das Internet mit unseren Geistlichen mitzufeiern. Den Link dafür finden Sie hier: https://youtu.be/U2S3n_poIg8.

Anregungen, den Palmsonntag daheim als Familie mit Kindern zu feiern und Material dazu (Texte, Gesänge, Abläufe) finden sich im Netz – zum Beispiel hier. Weiterhin ist uns der Gedanke gekommen, dass es ein schönes Zeichen wäre, wenn Sie in Ihren Familien einen oder mehrere Palmstöcke basteln und diese bei einem Spaziergang am Sonntag in das Beet direkt vor der Kirche St. Elisabeth stecken. Es würde bestimmt wunderschön aussehen und es wäre ein starkes Symbol für alle Menschen, die an der Kirche vorbeikommen. Sollten Sie nicht alle Materialien vorrätig haben, so sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. 

Hausosterkerzen (für 3,50 Euro pro Stück in St. Elisabeth; 6,00 Euro bzw. 1,50 Euro in St. Antonius) und gesegnete Buchsbaumzweige können Sie am Palmsonntag von 14.00-18.00 Uhr draußen vor St. Elisabeth unter dem überdachten Seiteneingang der Kirche mitnehmen. Dort wird eine Kasse des Vertrauens aufgebaut sein. Sollten Sie an diesem Tag keine Möglichkeit haben, zur Kirche zu gehen, so werden die Osterkerzen auch in der Karwoche wieder an diesem Platz zum Verkauf aufgebaut sein.

Die Aktion der drei Gemeinden „Wir helfen einander“ möchte den Menschen, die sich in Quarantäne befinden und für ältere Menschen, für die der Weg zur Kirche zu beschwerlich ist, anbieten, dass Ehrenamtliche eine Osterkerze und einen Buchsbaumzweig zu ihnen nach Hause bringen. Die Übergabe erfolgt dann unter Einhaltung der entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen. Wenn Sie daran Interesse haben, so melden Sie sich bitte bis zum 2. April (Do.) bei meiner Kollegin Ines Sandau (gemeindereferentin@st-antonius-hamburg.de; Tel: 0157 32560045).

Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.

Herzliche Grüße
Maria Schmidt