Pfingstnovene beten – Renovabis-Aktion unterstützen

Renovabis Pfingstaktion 2025

Renovabis, das große katholische Hilfswerk für Mittel- und Osteuropa, lädt seit vielen Jahren dazu ein, sich geistlich auf Pfingsten vorzubereiten und zugleich ganz konkret den Nächsten/die Nächste in den Blick zu nehmen und finanziell zu unterstützen. Renovabis ist dort vor Ort, wo es „weh tut“, in strukturschwachen Regionen, die zusätzlich von Abwanderung bedroht sind. Dort engagiert sich das Hilfswerk etwa in der beruflichen Bildung oder der Aufrechterhaltung einer Basisversorgung in den weit verstreuten Gemeinden.

Dazu Pastor Kirchhof: Als Pfarrei Heilig Geist rufen wir auf, die Novene um die Sendung des Hl. Geistes von Christi Himmelfahrt bis Pfingsten mitzubeten. Beten Sie allein oder auch mit der Familie bzw. mit Freunden. In den Gottesdiensten werden wir jeweils das Hl. Geistgebet des Tages beten.

Dieses Jahr ist die Menschenwürde der Themenschwerpunkt der Renovabis-Aktion. Die Gebetsanregungen und Impulse, die dieses Jahr vom ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse stammen, finden Sie zum Herunterladen online oder als Büchlein im Schriftenstand.

Renovabis Pfingstaktion 2025 –– Gebetsbildchen mit weißer taube als Zeichen des Heiligen Geists auf rotem Hintergrund und Gebetstext.

„traumblau“ für Gitarre und Sprecher

Clemens Völker spielt klassische Gitarre im Rahmen des Konzerts "traumblau" am 22. Juni 2025 In St. Antonius, Hamburg

Blau ist die Farbe des Übergangs von des Tages Helle in die Nacht der Träume. Wenn der Tag zur Neige geht, verändert sich unsere Wahrnehmung; Auge und Ohr werden weiter, und die Seele öffnet sich den Erinnerungen.

Kein anderes Instrument vermag diese Gemütsfarbe so umfassend und unmittelbar auszudrücken wie die Gitarre. Sie sucht die poetische Verdichtung – denn die große Geste liegt ihr fern – und rührt mit ihrem Klang an das Innerste im Menschen. Sie ist als eines der ältesten Volksinstrumente ein wahrhaftiger Lebensbegleiter und selbst in den zartesten Momenten niemals sentimental, bei aller Kraft und Herbheit niemals grob.

Sonntag, 22. Juni 2025, 20:00 Uhr

Kirche St. Antonius

Gitarren-Konzert mit Texten

Werke von Manuel M. Ponce, Silvius Leopold Weiss, Anton Diabelli, Francisco Tarrega, Phillip Houghton und Roland Dyens

Clemens Völker: Klassische Gitarre

Gabriele Hufnagel: Sprecherin

Eintritt frei – Spende erbeten


Informationen zu Clemens Völker:

Website: https://voelkermusik.de/

Clemens Völker studierte klassische Gitarre bei Prof. Sonja Prunnbauer in Freiburg und bei Prof. Klaus Hempel in Hamburg, erwirbt zwei Diplome und beschließt seine Ausbildung mit dem Aufbaustudium Konzertexamen.

Von 1993- 2010 musizierte er mit Esther Bejarano „Lider fars Lebn“. Mit Donata Höffer, Peter Franke und Rolf Becker realisierte er literarische Konzerte und war zu Gast beim Schauspiel Düsseldorf, im Bremer Überseemuseum, in der Hamburger Kampnagelfabrik.

Seit 1995 leitet er das „Farmsener Gitarrenensemble“, das mehrfach bei Orchesterwettbewerben prämiert wird und zwei CD-Einspielung bei TrekelRecords veröffentlicht, wo auch vier weitere CDs erschienen sind: 2003 das solistische CD-Debut „traumblau“, 2006 „Classica“ mit Musik aus der Wiener Klassik und 2014 „Fließende Zeiten“ mit zeitgenössischer Musik, die ihre Wurzeln und Inspiration in der Vergangenheit findet. Das erfolgreiche Lieder- und Chansonprogramm mit Anette Gebauer begeistert seit 2006 das Publikum und ist ebenfalls auf CD erhältlich. 2022 wurde das Streaming-Album „Kleynjans-Ensemble II“ mit zeitgenössischer Musik und Arrangements für die besondere Besetzung Gitarren&Schlagwerk veröffentlicht.

Clemens Völker lehrt schulpraktisches Gitarrenspiel, Methodik&Didaktik Gitarre und das klassische Hauptfach Gitarre im Fachbereich Jazz an der HfMT, leitet dort das Kleynjans-Ensemble (Gitarren&Schlagwerk) und unterrichtet an der staatlichen Jugendmusikschule u. A. die Leistungsklasse Gitarre, die mehrfacher Preisträger beim deutschen Orchesterwettbewerb 2021 wurde.

Zusammen mit Jochen Buschmann hat er ein erfolgreiches Konzept für Gitarrenklassen umgesetzt. Das Klassenkonzept wird regelmäßig in Fortbildungen z.B. für den VDM vorgestellt und ist als dreibändiges Lehrwerk im AMB-Verlag Wilhelmshaven erschienen.

Er leitet Hamburger Gitarrenforum, organisiert u.A. die Nacht der Gitarren und engagiert sich für für das Instrument Gitarre in der Hansestadt.

Information zu Gabriele Hufnagel

Website: http://www.gabrielehufnagel.de

Gabriele Hufnagel (Textauswahl, Sprecherin)

studierte in Halle/Saale Kirchenmusik. Nach Abschluss des B-Examens für Hauptamtliche Kirchenmusiker stellte sie einen Ausreiseantrag, siedelte in die Bundesrepublik Deutschland über und lebt seit 1984 in Hamburg. Dort studier-te sie an der Hamburger Universität Musikwissenschaft und Germanistik mit Abschluss Magister. Die Musikerin ist Organistin in der Pfarrei Heilig Geist, zu der die Kirchengemeinde St. Antonius gehört, und arbeitet auch als Klavierpädagogin.

Einladung zur Pfingstvigil

In diesem Jahr „tourt“ die Pfingstvigil nach St. Bonifatius. Wir bereiten uns auf Pfingsten vor. Mehr zum Ablauf und aus welcher Tradition die Vigil kommt, das erfahren Sie hier.

Was findet an diesem besonderen Abend statt?

Die abendliche und stimmungsvolle Liturgie hat eine große Nähe zur Osternacht und stimmt uns feierlich auf das Pfingstfest und den Abschluss der Osterzeit ein. Wir beginnen mit einer Lichtfeier, hören mehrere alt- und neutestamentliche Lesungen, bitten um die sieben Gaben des Heiligen Geistes, begehen das Taufgedächtnis und entzünden im Anschluss des Gottesdienstes vom Licht der Osterkerze das Pfingstfeuer vor der Kirche – ein Sinnbild für das Wirken und die Kraft des Heiligen Geistes. Im Anschluss versammeln wir uns bei Grillwürstchen und Getränken vom Foodtruck der Suppenküche zu Gesprächen und Begegnungen um das Feuer und lassen den Abend froh und stimmungsvoll ganz im Sinne des Pfingstwunders ausklingen. Bei Regenwetter findet Begegnung in der Turnhalle statt.

Aus welcher Tradition kommt die Vigilfeier?

Vigil (lateinisch für Wache, Nachtwache) bedeutete ursprünglich eine nächtliche Gebets- und Lesefeier, oft mit Fasten verbunden. Die Kirche kennt eine ganze Reihe historischer Vigilfeiern, die vor allem in der alten römischen Liturgie (vor allem bis ins Mittelalter) und teils bis zur Liturgiereform des 20. Jahrhunderts praktiziert wurden.
Bedeutende Vigilfeiern, die im aktuellen röm. Messbuch vorgesehen sind:

  1. Ostervigil (Osternacht) – die bekannteste und älteste Vigil, Ursprung aller Vigilien.
  2. Weihnachtsvigil (Christmette) – Vorabendliche Feier zur Einstimmung auf die Geburt Christi.
  3. Pfingstvigil – Nacht vor Pfingsten, Vorbereitung auf die Herabkunft des Heiligen Geistes.
  4. Vigil zu Epiphanie (Erscheinung des Herrn) – in der alten Liturgie vorhanden.
  5. Vigilien vor hohen Fest- und Heiligentagen, z. B.:
    • Vigil von Christi Himmelfahrt
    • Vigil von Mariä Himmelfahrt (15. August),
    • Vigil von Allerheiligen (1. November),
    • Vigil von Johannes dem Täufer (24. Juni),
    • Vigil von Petrus und Paulus (29. Juni).

Warum sind viele Vigilfeiern vergessen?

  1. Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965):
    Die Liturgie wurde grundlegend erneuert, viele Vigilien wurden gestrichen oder stark vereinfacht, um die Liturgie „pastoral zugänglicher“ zu machen. Nur wenige Vigilien (v. a. Ostern und teilweise Pfingsten) blieben als nächtliche Feiern erhalten.
  2. Verlust der Nachtwache-Kultur:
    Ursprünglich waren Vigilien echte Nachtwachen mit Gebet und Fasten. Diese Praxis wurde im Lauf der Jahrhunderte aufgegeben, oft aus praktischen Gründen.
  3. Verschiebung der Frömmigkeitsformen:
    Viele Gläubige bevorzugten einfachere, kürzere Formen der Andacht. Die langen Vigilfeiern passten nicht mehr zum veränderten Lebensrhythmus.
  4. Kalender- und Liturgievereinfachungen:
    Um Dopplungen und liturgische Überfrachtung zu vermeiden, wurde der liturgische Kalender gestrafft, und viele Vigilien wurden entweder gestrichen oder mit dem Festtag selbst verschmolzen.

(Dank an Christian Westerkamp für die Zusammenschau)

Pfingsten in unserer Pfarrei


Pfingsten steht für uns im Zeichen froher Erwartung und dem Aufeinanderzugehen, beflügelt durch (den) Heilig(en) Geist. Dies zeigt sich auch in den sorgfältig gestalteten Gottesdiensten. Sie haben die Wahl!

Pfingstgottesdienste 2025 In der katholischen Pfarrei Heilig Geist, Hamburg

Vorbereitung

In St. Elisabeth findet am Samstag um 18.00 Uhr die Vorabendmesse statt und um 21.00 Uhr beginnt die Pfingstvigil in St. Bonifatiusmehr dazu in einem eigenen Beitrag.

Pfingstsonntag: gemeinsam in St. Antonius

Um 10.00 Uhr feiert die gesamte Pfarrei in St. Antonius Pfingsten und zugleich das Patronatsfest von Heilig Geist. Der zentrale Gottesdienst findet drinnen in der Kirche statt. Anschließend gibt es Kaffee, Kuchen und Spielmöglichkeiten auf dem Schulhof. Traditionell ist die Stimmung heiter und fröhlich. Nicht verpassen!
Hinweis: Die Hl. Messen um 9.30 und 18.00 Uhr in St. Antonius, um 10.00 Uhr in St. Elisabeth und um 11.30 Uhr in St. Bonifatius entfallen an diesem Tag.

Pfingstmontag: Orgelpredigt und Ökumene

In St. Antonius findet um 10.00 Uhr die beliebte Messe mit Orgelpredigt statt. An der Orgel: Gabriele Hufnagel, Wilm Sanders zelebriert.

St. Elisabeth feiert traditionell ökumenisch in St. Nikolai am Klosterstern. Im Altarraum: Pastorin Katrin Schindehütte und Pfarrer Pavlo Vorotnjak; Beginn: 10.00 Uhr

St. Bonifatius ist ökumenisch in der Christuskirche (U-Bahn Christuskirche) unterwegs. Dort feiern gemeinsam Pastorin Rosella Casonato und Pastor Joachim Kirchhof; Beginn 11.00 Uhr.

„Gemeinschaft“ – unser Thema im neuen Spirit Magazin

Es ist Frühling und wir feiern die Osterbotschaft, die uns immer wieder neue Hoffnung gibt. Gemeinschaft bedeutet auch, uns gegenseitig in dieser Hoffnung zu bestärken.

In unserer neuesten Ausgabe finden Sie zu diesem Thema verschiedene Berichte und Impulse. Außerdem gibt es Informationen zu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen in der Osterzeit und Berichte aus unserer Pfarrei und den Gemeinden.

Sie finden das Magazin in den Schriftenständen unserer drei Kirchen sowie an verschiedenen Stellen der Orte kirchlichen Lebens. Viel Freude beim Lesen!

Das Heft als PDF

Kar- und Ostergottesdienste 2025

Wir feiern Ostern! Hier finden Sie die Angebote in unseren drei Kirchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kinder und Familienangebote für Ostern

Wir möchten die Osterzeit gemeinsam feiern – ihr seid alle herzlich eingeladen!

Gottesdienste zu Ostern

Gottesdienste, Andachten, Angebote für Familien mit Kindern von Palmsonntag bis Ostermontag.

Gremienwahlen 2024: Kirchenvorstand, Gemeindeteams – So wurde gewählt

Pfarrer Dr. Thomas Benner / Foto: Klaus Byner

Liebe Interessierte, liebe Brüder und Schwestern der Pfarrei Heilig Geist,

Am 24. November endete in unseren Gemeinden der Wahlprozess für die Gremienwahl 2024. Gewählt im klassischen Sinne wurden der Kirchenvorstand und das Gemeindeteam St. Antonius. Ernannt wurden die Gemeindeteams St. Elisabeth und St. Bonifatius. Das amtliche Wahlergebnis und einige Erläuterungen finden Sie hier.

Zeit der Trauer und des Trostes

Angebote rund um Allerseelen 2024


Heilige Messe zu Allerseelen

Bei der Heiligen Messe zu Allerseelen am 2. November in der Kirche St. Elisabeth ist es ein festes Ritual, für die Verstorbenen namentlich zu beten und Kerzen zu entzünden.

Gerne beten wir auch für Ihre Verstorbenen.

Wann?
Samstag, 2. November, um 18 Uhr

Wo?
Kirche St. Elisabeth, Oberstraße 67

Anmeldung:
bis Montag, 28.10., 12 Uhr, unter Telefon (040) 696 3838-0 oder per Mail an pfarrei@heiliggeist.org unter Angabe des Namens und des Alters des Verstorbenen.


Ein offenes Ohr für Ihre Trauer

Im Totenmonat November denken wir besonders an die geliebten Menschen, die nicht mehr bei uns sein können. Da kann es gut tun, in einem geschützten Raum über die eigene Trauer zu sprechen.

Die Pfarrei Heilig Geist bietet dazu die Möglichkeit in einstündigen Gesprächen ein offenes Ohr für Ihre Trauer zu finden.

Maria Schmidt ist ausgebildete Trauerbegleiterin und gerne für Sie da. Die einmaligen und unentgeltlichen Gesprächstermine sind in diesen Zeitfenstern möglich:

Wann?
1.11. (in St. Bonifatius) von 10 bis 18 Uhr,
2.11. (in St. Antonius) 9 bis 12 Uhr und
3.11. (in St. Elisabeth) 11.30 bis 15 Uhr.

Alle können das Gesprächsangebot wahrnehmen – die Kirchenzugehörigkeit ist keine Voraussetzung.

Wo?
St. Antonius (Alsterdorfer Str. 75),
St. Bonifatius (Am Weiher 29),
St. Elisabeth (Oberstr. 67)

Anmeldung:
bis zum 30. Oktober möglich,
Mail: maria.schmidt@heiliggeist.org
Mobil: 0157 80634230


Lichter der Hoffnung

Unsere drei Kirchen St. Antonius, St. Bonifatius und St. Elisabeth sind ganztägig geöffnet für das persönliche Gebet und zum Anzünden einer Kerze oder für einen Eintrag im Trauerbuch.

Wann?
29. Oktober bis 3. November, jeweils von 10 bis 18 Uhr

Wo?
St. Antonius (Alsterdorfer Str. 75),
St. Bonifatius (Am Weiher 29),
St. Elisabeth (Oberstraße 67)


Der Trauer Farbe geben

Intuitives Malen zum Thema Trauer

Trauer und Verlusterfahrungen gehören zuunserem Leben dazu. Oft fühlen wir uns ohnmächtigund es fällt schwer, die eigene Trauer und die Gefühle, die damit verbunden sind, in Worte zu fassen. Beim intuitiven Malen möchten wir der Trauer – jenseits der Worte – Raum geben und versuchen, dem Inneren Ausdruck zu verleihen.

Dieses Angebot wird geleitet von Tobias Emskötter. Er ist als freischaffender Künstler und Grafiker tätig. Er studierte in Hamburg Gestaltung und Kunst. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Bitte bringen Sie Kleidung mit, auf die auch Farbe kommen darf. Spenden für die Materialkasse sind willkommen.

Wann?
Samstag, 2. November, von 14.30 bis 16.30 Uhr

Wo?
Gemeindehaus St. Antonius (Raum Winterhude), Alsterdorfer Str. 73-75

Teilnehmer:
max. 8 Personen

Anmeldung:
bis 23.10. bei Maria Schmidt
Mail: maria.schmidt@heiliggeist.org
mobil: 0157 80634230