Stellenaussschreibung:
KiTa-Leitung

Leitung (m/w) der Katholischen Kindertagesstätte St. Elisabeth in Hamburg ab 01.08.2022
Die katholische Pfarrei Hl. Geist sucht für ihre Kindertagesstätte St. Elisabeth in Hamburg-Harvestehude zum 1. August eine Leitung in Vollzeit oder Teilzeit.

In der Kindertagesstätte St. Elisabeth werden aktuell bis zu 60 Kinder in zwei Elementar und einer Krippengruppe betreut.

Ihre Aufgaben :

  • Pädagogische und organisatorische Leitung
  • Mitarbeiterführung, Teamentwicklung und Personaleinsatzplanung
  • Inhaltliche und konzeptionelle Weiterentwicklung der Einrichtung unter Berücksichtigung des religionspädagogischen Konzeptes
  • Eltern- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Zusammenarbeit mit dem Träger sowie den kirchlichen und öffentlichen Stellen
  • Fortführung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements
  • Vermittlung christlicher Werte

Wir erwarten:

  • eine mehrjährige Erfahrung in der Praxis einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe
  • eine Ausbildung zum/r Sozialpädagogen/in oder zum/r Erzieher/in mit Weiterbildung im Bereich Sozialmanagement
  • idealerweise Leitungserfahrung
  • Kenntnisse in Fragen der Qualitätsentwicklung
  • gute EDV Kenntnisse (Word, Excel, etc.)
  • eine eigenverantwortliche Arbeitsweise, Belastbarkeit und Führungskompetenz
  • ein sicheres Auftreten und Kommunikationsfähigkeit
  • einen wertschätzenden Umgang mit Kindern, Eltern und Kollegen/innen
  • Identifikation mit den Grundsätzen und Zielen der katholischen Kirche, deren Mitglied Sie sind

Wir bieten:

  • eine interessante und herausfordernde Aufgabe in einem angenehmen und vielfältigen Umfeld
  • eine unbefristete Stelle, vergütet nach der Dienstvertragsordnung des Erzbistums Hamburg (DVO); die Zusatzversorgung erfolgt durch die kirchliche Zusatzversorgungskasse (KZVK)
  • ein engagiertes Mitarbeiterteam
  • eine Leitungsqualifizierung und regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • fachliche Beratung und Unterstützung
  • regelmäßigen kollegialen Austausch mit weiteren Kita-Leitungen

Wir freuen uns auf Sie!

Die vollständige Stellenausschreibung und die Möglichkeit Ihre Unterlagen einzureichen finden Sie auf den Seiten des Erzbistums Hamburg hier.

„Sende aus Deinen Geist“

Anlässlich der bevorstehenden Errichtung der Pfarrei und im Rahmen der Reihe „Es tut sich was in der Adventszeit” spricht Monsignore Wilm Sanders an drei Abenden mit je einem der drei hauptamtlichen Geistlichen unserer Gemeinden.

Es beginnt am Donnerstag, dem 2. Dezember um 19.30 Uhr im Gemeindesaal von St. Antonius mit Pastor Dr. Pavlo Vorotnjak zu den Themen „Der Hl. Geist als Beistand und Tröster/als Bilderfüllung der Biblischen Verkündigung/als der Atem und das Wort Gottes”. Die Fortsezung findet am Mittwoch, dem 8. Dezember, 19.30 Uhr im Gemeindehaus von St. Bonifatius statt – die Themen, um die es im Gespräch mit Pfarrer Franz Mecklenfeld geht: „Der Hl. Geist als Wind, Brausen und Gischt/Die grundlegende Bitte um den Hl. Geist als Glaubens- und Lebenshaltung/Die Bitte um den Hl. Geist im Hochgebet der Hl. Messe”. Ihren Abschluss findet die Reihe am Dienstag, dem 14. Dezember um 19.30 Uhr im Gemeindehaus von St.Elisabeth im Gespräch mit Kaplan Georg Taubitz und dem Themenkreis „Der Hl. Geist in seiner Bedeutung für die Feier der Sakramente (Taufe, Firmung und Vergebung)”.

Zur Reihe erscheint eine Broschüre mit neun Miniaturen zum Heiligen Geist von Msgr. Sanders, die Sie zu den Abenden erhalten.

Eine Anmeldung über jesaja.org wird nötig sein und vermutlich werden Sie den Nachweis benötigen, geimpft oder genesen zu sein.

Firmung ’22 – „Glaube mit Herz und Verstand“

… das ist das Motto für das Sakrament der Firmung, geplant für den 24. und 25. September 2022 für unsere Jugendlichen im Alter von 14-16 Jahren. Es wurden Anmeldebriefe verschickt, um anhand der Rückmeldungen bis zum 11. Februar die Planung durchzuführen. Geben Sie diese Info gerne weiter.

Die Firmvorbereitung unserer neuen Pfarrei Heilig Geist in den deutschsprachigen Gemeinden, St. Antonius, St. Bonifatius und St. Elisabeth, leitet Pastor Dr. Pavlo Vorotnjak, als Verantwortlicher für die Jugendarbeit, in Zusammenarbeit mit einem Katechetenteam der Pfarrei. Es ist u.a. ein Katecheseblock von einer Woche, vom 20.06.-26.06.2022 bzw. vom 27.06.-03.07.2022 vorgesehen. Weitere Informationen folgen.

Mit herzlichen Grüßen
Pavlo Vorotnjak, Pastor

Herzliche Einladung – Сердечне запрошення
am ukrainischen Ostersonntag / в українську Великодню неділю

Сердечне запрошення
в українську Великодню неділю
для людей з України, хто знайшов прихисток у Гамбурзі,
до богослужіння українською мовою із священником Павлом Воротняком
з проведенням обряду освячення пасок і Великодніх кошиків.

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Abschied nach 10 Jahren: Kita-Leiterin Stephanie Günterberg geht

Das Sommerwetter zaubert den Kindern in der Kita St. Elisabeth ein Lächeln ins Gesicht. Aufgeregt wuseln sie durch die Flure des modern umgestalteten Altbaus, suchen ihre Badesachen raus und feiern draußen eine große Beach-Party. Leiterin Stephanie Günterberg wird sie vermissen, all die kleinen Mädchen und Jungen, die sie über eine lange Zeit begleitet hat. Zu den Sommerferien verlässt sie die Kita nach 10 Jahren. Aber die Erzieherin aus Leidenschaft möchte sich beruflich verändern, fängt als Erzieherin in einer anderen Kita des Bistums in der zu ihrem Wohnort an. Vor allem der lange Fahrtweg von einer Stunde wurde zu einer Belastung. Jetzt, da ihr Sohn in die Vorschule kommt, will sie lieber in der Nähe arbeiten, um ihn mehr unterstützen zu können. Deshalb tritt die beliebte Leiterin ab. Und hinterlässt eine top aufgestellte, moderne Bildungseinrichtung, der ihr guter Ruf vorauseilt. 60 Absagen habe sie dieses Mal verschicken müssen. Zusätzliche Werbung braucht sie nicht.

Die 36-Jährige hat die Kita mit viel Spaß, Energie und Engagement fit für die Zukunft gemacht und den christlichen Bildungskern dabei erhalten. Was diese Kita so besonders macht? Die besondere, familiäre Atmosphäre, sagt Günterberg. 60 Plätze gibt es aktuell. Auch die Anbindung an die katholische Grundschule sei für viele Eltern ein Kriterium, wenn sie sich um einen Platz für ihr Kind bewerben.

Günterberg reagierte auch auf den wachsenden Bedarf an Betreuungsplätzen für die Jüngsten und etablierte eine Krippe in der Einrichtung. Dafür wurde die Vorschule ausgegliedert. Immer wieder sei nach Betreuung der Kleinsten gefragt worden. Günerberg hat gehandelt. Oder wie Andrea Rosslenbroich und Angelika Grau vom Kirchenvorstand es in ihrem Abschiedsbrief an Günterberg ausdrücken: „Mit Ihnen haben wir viele alte Hüte entstaubt oder abgeschafft und ein modernes, zeitgemäßes Kita-Konzept entwickelt, das pädagogisch basiert für die Kita-Eltern, aber auch für die Mitarbeiterinnen eine solide Orientierung für die erzieherische Arbeit bildet. Auch die Zusatzangebote wie Gruppenturnen, musikalische Früherziehung oder die ersten Englischlektionen haben Sie auf den Weg gebracht. So ist es schön zu sehen, wie die Kinder unter Annas Trommelwirbel durch den Alten Kirchensaal toben, oder mit staunenden Augen die Klänge der Blechbläsergruppe der Hamburger Symphoniker verfolgen und dazu leise im Takt wippen oder demnächst die selbst gesäten Kräuter ernten. Diese Impulse und Anregungen bereiten den Weg für weitere pädagogische Angebote der frühkindlichen Erziehung.“

Auch der christliche Kern ihrer Arbeit sei ihr immer wichtig gewesen, sagt Günterberg. „Das Schöne ist, dass wir so eng mit der Kirche verbunden sind. Wir haben eine sehr enge Zusammenarbeit.“ In den Gruppen werden zum Beispiel gemeinsam mit Kaplan Georg Taubitz und Kita-Referentin Melanie Brünner Bibelgeschichten kindgerecht vorgestellt. Auch die Kirche wird regelmäßig genau von den unter die Lupe genommen. Dann kann auch mal am Weihrauch geschnuppert oder die Sakristei erkundet werden. Aber auch im Alltag der Kita stehen die christlichen Werte im Fokus. „Wir leben den christlichen Glauben. Das ist unser Alltag. Jeden Tag, im respektvollen Miteinander.“ Das soll auch künftig so bleiben. Günterberg wird dennoch eine Lücke hinterlassen. Ihre Nachfolgerin oder ihr Nachfolger wird aktuell noch gesucht. – Tanja Dirbach

Foto: Tanja Dirbach

Friedensgebet der Pfarrei Heilig Geist

Tag für Tag erschüttern uns die Nachrichten und Bilder aus der Ukraine. Wir wollen gemeinsam zusammenkommen, um für die Menschen dort und den Frieden zu beten.

mittwochs um 19.30 Uhr

31. August – St. Bonifatius (Marienkapelle)
Am Weiher 29

21. September – St. Antonius
Alsterdorfer Str. 73–75

26. Oktober – St. Elisabeth (Orgelempore)
Oberstr. 67

22. November – St. Antonius
Alsterdorfer Str. 73–75

13. Dezember – St. Bonifatius (Marienkapelle)
Am Weiher 29

17. Januar – St. Elisabeth (Orgelempore)
Oberstr. 67

Foto: sweetlouise_pixabay in pfarrbriefservice.de

Herzlich Willkommen,
Bruder Lukas!

Deutlich früher als erhofft erhält unser Pastoralteam Verstärkung. Nicht nur Pastor Dr. Pavlo Vorotnjak wird es freuen, lasten nun die priesterlichen Aufgaben nicht mehr allein auf seinen Schultern und wechselnden Gastpriestern, auf die glücklicherweise Verlass ist.

Bruder Lukas Boving
Bruder Lukas

Neu ins Team kommt ab 1. Dezember Bruder Lukas (45) als Pfarrvikar mit dem Titel Pastor. Die eine oder der andere kennen ihn schon aus Nütschau, wo er seit 2019 das Jugendhaus leitete.

Ursprünglich kommt Lukas Boving aus der Werbebranche, die aber die spirituelle Sehnsucht des Rheinländers nicht zu stillten vermochte. Seine Sinnsuche führte ihn ins Noviziat bei den Benediktinern in Nütschau, wo er später sein Gelübte ablegte. Inzwischen hat er ein Theologiestudium absolviert und wurde zum Priester geweiht.

Auch als Mönch blieb Bruder Lukas stets der Welt zugewandt und postet seit 2018 auf Instagram über seinen Klosteralltag und seine Reisen mit viel rheinischem Frohsinn und Humor.

Wir heißen ihn herzlich in unserem Kreise willkommen und freuen uns auf die Verstärkung. Herzliche Willkommen, Bruder Lukas!

Lieder des Monats

Zur österllichen Bußzeit. Mit dem „Lied des Monats“ wollen wir wenig bekannte Lieder aus dem Gotteslob einüben – sie werden dann sonntags in der Messe gemeinsam gesungen.

GL 272
Zeige uns, Herr, Deine Allmacht und Deine Güte

Text und Melodie des Liedes stammen aus weit auseinanderliegenden Zeiten, passen jedoch sehr gut zusammen. Die Melodie geht trotz einiger gewagter Tonsprünge erstaunlich schnell ins Ohr. Der Text handelt von der Bitte um Beistand auf dem Weg zu Umkehr und Frieden. „Lehr uns aus Glaube und Liebe zu handeln und so uns selbst und die Welt zu verwandeln.“

Nicht die Angst soll in uns die Überhand gewinnen, sondern das Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes. Durch sie kann unser Denken und Handeln auf einen Weg der Versöhnung und des Friedens gelenkt werden.

Zeige uns. Herr, Deine Allmacht und Güte –– Melodie

Den Text zum Mitsingen und Üben finden Sie bei YouTube.


GL 275
Selig, wem Christus auf dem Weg begegnet

Die schöne Melodie des Liedes „Selig, wem Christus“ stammt aus dem Jahr 1681. Der Text allerdings – und das war bei unserem anderen Lied des Monats auch schon so – ist neu. Bernhardin Schellenberger, Philosoph, Theologe, Schriftsteller sowie ehemaliger Priester und Ordensmann, schrieb den Text 1978 nach dem 2. Vatikanischen Konzil zunächst unter dem Aspekt der Berufung und Nachfolge. Aber „Alles verlassen und sein Kreuz zu tragen“, das passt dann in die Fastenzeit. Die österliche Bußzeit könnte im positiven Sinn zur Wüstenerfahrung werden, indem man sich auf Wesentliches konzentriert, um so die Nähe Gottes zu spüren und durch sie gestärkt zu werden. Selig, wer Christus in den Mitmenschen begegnen darf.

Selig, wem Christus

Den Text zum Mitsingen und Üben finden Sie bei YouTube.

Live-Radiogottesdienst zum Nachhören

An Christi Himmelfahrt waren wir auf Sendung! Dass wir Wegbereiter sind, davon handelt dieser Gottesdienst mit Gänsehautmomenten. Jetzt beim Nachhören noch einmal inspirieren lassen!

Bruder Lukas’ Predigt zu Christi Himmelfahrt können Sie auch hier im PDF laden und nachlesen.

Katholischer Radiogottesdienst an Christi Himmelfahrt, 9. Mai 2024, 10.00 Uhr aus St. Elisabeth, Hamburg

Drei Benefizkonzerte für den Frieden

Orgelmusik der Gegensätze von Felix Mendelssohn und Jehan Alain,
mit Prof. Eberhard Lauer, Kirchenmusikdirektor em.

jeweils am Samstag 4., 11. Mai und 1. Juni 2024,

um 19.30 Uhr in der Kirche St. Elisabeth (Oberstr. 67)

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns aber über Ihre Spende für die Unterstützung der Caritas in Drohobytsch/Ukraine und die Kirchenmusik in St. Elisabeth.