Update: Coronagebet mit Papst Franziskus / Angebot ’Neue Kirchenzeitung‘ digital
Mittwoch, 25. März 2020 – Aus nachvollziehbaren Gründen sind unsere Gemeinde, wie alle anderen auch, in ihren Aktivitäten zur Zeit sehr eingeschränkt. Doch es gibt viele gemeindeübergreifende Initiativen, Angebote des Erzbistums und anderer. Vor allem wollen wir in diesen Zeiten das gemeinsame Gebet nicht missen. Nachdem am heutigen Mittwoch bereits ein weltweites Vaterunser mit Papst Franziskus gebetet wurde, sind wir alle eingeladen am Freitag, dem 27. März um 18.00 Uhr, mit dem Papst und Gläubigen der ganzen Welt gemeinsam zu beten. Begleitet wird es durch eine Übetragung vom Petersplatz mit dem Schlusssegen »Urbi et Orbi«. Informationen dazu und Hinweise zum Empfang der Übertragung finden Sie im Schreiben der Deutschen Bischofskonferenz, das Sie hier laden können.
Online informieren
Außer den bekannten Informationskanälen im Internet (z. B. erzbistum-hamburg.de oder katholisch.de) können sie die »Neue Kirchenzeitung« in den kommenden vier Wochen kostenlos online lesen. Und auch auf unseren Seiten werden Sie in Kürze häufiger Neues finden.
Niemanden allein lassen
Ostergruß-Aktion
An den Kar- und Ostertagen waren mehrere Menschen aus unseren drei Gemeinden unterwegs, um kleine Ostertüten an ältere Menschen zu verteilen. In den Ostertüten befanden sich ein gesegnetes Buchsbaumsträußchen, eine kleine Osterkerze und eine Osterkarte vom Pastoralteam. Insgesamt wurden um die 400 ältere Menschen mit so einer Ostertüte beschenkt. Es waren auch mehrere Senioreneinrichtungen dabei, bei denen die Heimleitung drum gebeten hatte, allen Bewohner so einen kleinen Ostergruß zukommen zu lassen. Uns haben in den Pfarrbüros mehrere sehr dankbare und bewegende Rückmeldungen von älteren Menschen zu diesem Ostergruß erreicht. Vielen Dank allen, die uns Menschen genannt haben, die sich über so einen Gruß freuen würden, die für die Senioreneinrichtungen gleich mehrere Ostergrüße zusammengebunden haben und allen, die Ostertüten verteilt und so anderen eine Freude bereitet haben!
Hilfsaktion „Wir helfen einander!“
Bisher haben sich über 70 Personen gemeldet, die gerne ihre Hilfe anbieten. Das ist ganz großartig! Vielen Dank allen, die sich gemeldet haben! Gemeindereferentin Ines Sandau meldet sich bei Ihnen, wenn in Ihrer Nähe Hilfe benötigt wird. Das heißt aber auch, dass wir momentan genügend hilfsbereite Personen haben und wir keine weiteren Hilfsangebote benötigen.
Wenn Sie Hilfe benötigen, z.B. beim Einkaufen oder wenn Sie gerne mal angerufen werden möchten, melden Sie auch gerne bei Gemeindereferentin Ines Sandau.
Gebetsgruppen erhalten laufend Dank- und Bittgebete
Täglich werden den drei Gebetsgruppen über den Gebetskasten in der Kirche oder über Mails bis zu zehn Dank- und Bittgebete anvertraut. Durch das tägliche und sonntägliche Mitbeten in den Gebetsgruppen sowie in der Sonntagsmesse entstehen sehr intensive geistliche Gebetsgemeinschaften.
Hausgottesdienst zu Pfingsten
Für Familien im Grundschulalter.
Gemeindeassistentin Ursula Ros hat Ablauf und Inhalte für einen Hausgottesdienst mit Kindern im Grundschulalter entworfen, den Sie hier als PDF laden können. Sie können ihn selbstverständlich auch Ihren Verhältnissen gemäß variieren.
Frohe Pfingsten!
Was hat die Pusteblume mit Pfingsten zu tun?
Wer mich etwas besser kennt, der weiß, dass ich sehr viel Freude an Pusteblumen habe. Zurzeit sind sie überall an den Wegrändern zu sehen. Bestimmt haben Sie sie auch schon entdeckt.
Aufgrund der Corona-Krise haben wir uns als pastorale Mitarbeiter Gedanken gemacht, wie Familien jeden Sonntag einen Hausgottesdienst feiern können und erarbeiten dafür Impulse. Dabei lasse ich mich auch gerne von den Ideen im Internet anregen und bin heute auf einen Gottesdienst aus dem Bistum Speyer gestoßen. Mithilfe von Löwenzahn haben sie versucht den Weg von Ostern bis Pfingsten zu erklären. Diese Idee fand ich einfach genial und möchte sie gerne mit Ihnen teilen.
Von Ostern bis Pfingsten dauert es 50 Tage. In dieser Zeit ist einiges passiert. So wie die Löwenzahnpflanze verschiedene Stadien erlebt, durchlebten auch die Jünger Veränderungen. Zu Beginn ist der Blütenkopf leuchtend wie die Ostersonne. Jesus ist auferstanden! Nach einem langsamen Begreifen breitet sich bei den Jüngern immer mehr die Freude aus. An Christi Himmelfahrt ist Jesus zu seinem Vater zurückgekehrt. Er entzieht sich seinen Freunden, damit sie beginnen ihn (Jesus) in ihrem Herzen zu suchen. Gleichzeitig verspricht er ihnen, dass der Heilige Geist als Beistand und Tröster kommen wird. 10 Tage verbringen die Jünger in Jerusalem und beten und warten – so wie der verblühte Löwenzahn sich wieder schließt und wartet bis seine Zeit gekommen ist, sich wieder als Pusteblume zu öffnen. An Pfingsten passiert etwas Außergewöhnliches: Der Heilige Geist kommt auf die Jünger in Form von Feuerzungen herab und spendet ihnen Kraft und Mut in die Welt hinauszugehen und allen von Jesus Christus zu erzählen. Übertragen auf die Pusteblume bedeutet dies, dass ein Windstoß kommt und die kleinen Samen hinaus in die Welt fliegen. Das Pfingstfest verdeutlicht uns unseren Auftrag: Die Menschen für Jesus Christus und seine Botschaft zu begeistern. Gerade in dieser schwierigen Zeit, scheint es umso wichtiger ihnen von unserer Hoffnung zu erzählen. Erinnern wir uns daran, wenn wir wieder einmal eine Pusteblume in die Hand nehmen und die Samen in die Welt hinauspusten.
Maria Schmidt
Hausgottesdienst zum Dreifaltigkeitssonntag (7. Juni)
Für Familien im Grundschulalter.
Zwar finden die Gottesdienste in unseren Gemeinden wieder zu den gewohnten Zeiten statt, doch ist der Zugang bis auf weiteres regelementiert und begrenzt. Damit bleibt der Hausgottesdienst eine schöne Alternative.
Gemeindereferentin Maria Schmidt hat erneut eine kindgerechte Liturgie entworfen, mit Musikvideos zum Mitsingen garniert und mit hilfreichen Hinweisen zur Durchführung versehen.
Laden Sie hier das PDF mit Ablauf, Texten und den Links zu Musikvideos.
Hausgottesdienst 21. Juni
Für Familien mit Kindern im Grundschulalter.
Im Alter von zwölf Jahren nahmen seine Eltern, Maria und Joseph, Jesus erstmals zum Paschafest mit nach Jerusalem. Zum Höhepunkt des jüdischen Festkalenders herrschte rund um den imposanten Tempel festliche Stimmung und großer Trubel. Über mehrere Tage feierten Juden aus nah und fern die Befreiung ihres Volkes aus der äpyptischen Knechtschaft.
Auf dem Rückweg vermissten Maria und Joseph ihren Sohn und machten sich auf die Suche nach ihm. Was meint Ihr: wo haben sie ihn gefunden? Ihr erfahrt es im Gottesdienst für diesen Sonntag!
Gemeindereferentin Maria Schmidt hat erneut eine kindgerechte Liturgie entworfen, mit Musikvideos zum Mitsingen garniert und mit hilfreichen Hinweisen zur Durchführung versehen.
Laden Sie hier das PDF mit Ablauf, Texten und den Links zu Musikvideos.
… und hier das Artikelbild zum Ausdrucken und Ausmalen
Herausforderung Firmung
Die Gemeinden St. Bonifatius, St. Elisabeth und St. Antonius arbeiten ab dem kommenden Jahr bei der Firmvorbereitung eng zusammen
Treffen sich zwei Pfarrer. Meint der eine: „Ich habe ein Riesenproblem mit Fledermäusen im Kirchturm. Egal, was ich versuche, ich bekomme sie einfach nicht weg“. Erwidert der andere: „Das Problem hatte ich auch mal; habe auch alles versucht – ohne Erfolg. Bis ich sie einfach alle gefirmt habe. Dann waren sie weg.
Der alte Witz verkürzt die Situation zwar, doch das „Problem“ kennen wir alle – kaum Jugendliche zeigen sich nach der Firmung noch im Gottesdienst, und auch die jüngeren Jahrgänge sind nur spärlich in den Kirchenbänken vertreten. Grund genug, sich gemeindeübergreifend über eine Neukonzeption und Zusammenarbeit zu verständigen.
WeiterlesenDer Hoffnung folgen
6 Stationen des Osterweges
Stationen des Leidens, des Todes und der Auferstehung Jesu
Die Kinder der katholischen Kita St. Elisabeth haben sich mit den Bibelgeschichten beschäftigt und die beste Botschaft der Welt in 6 Stationen zum Ostergeschehen kreativ gestaltet. Zu sehen bis zum 11. April in St. Elisabeth.
1. Jesus zieht in Jerusalem ein

Jesus reitet auf einem Esel in die Stadt Jerusalem ein. Die Menschen sind begeistert. Sie legen Kleider und Zweige auf den Weg. „Gott schickt uns den Retter! Hosianna!“ …
Ein Retter und König auf einem Esel?! –– Mt. 21, 1-11
2. Jesus teilt Brot und Wein mit seinen Jüngern

Jesus brach das Brot und sprach: „Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ Ebenso nahm er den Kelch und sprach: „Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird!“
Wenn wir das Brot miteinander teilen, ist Er in unserer Mitte. –– 1 Kor 11,23-26
3.Jesus betet

Voller Angst und Trauer zieht Jesus sich in die kühle Nacht des Gartens Getsemani zurück. Er will Gott nahe sein. Er bittet die Jünger: „Wachet und betet mit mir!“ –– Mk 14,32-42
4. Jesus wird verleugnet

Petrus, ein Jünger Jesu kann es selbst nicht verstehen: Die Angst macht ihn schwach! Bevor der Hahn kräht, hat er Jesus dreimal verraten. –– Mt. 26,34,69-75
5. Jesus stirbt

Er trägt seine Botschaft der Liebe bis zum Ende. Er leidet und stirbt.
Verbunden mit Gott und mit uns. –– Lk 23,1-56
6. Jesus lebt!

Am dritten Tag auferstanden von den Toten. Jesus hat den Tod besiegt. Neues Leben beginnt. Er bringt Licht in unsere Dunkelheit! Die Botschaft breitet sich unter den Jüngern aus: Jesus lebt! Wir müssen nicht mehr traurig sein.
Lk 24,1-11
Seltene Gelegenheit:
Musikalische Passionsandacht
Livemusik ist ein rares Gut in diesen Tagen, um nicht zu sagen kaum existent. Um so schöner, dass der Chorleiter von St. Antonius, Tom Kessler, am Samstag, dem 27. März und am Palmsonntag jeweils um 17.15 Uhr eine musikalische Passionsandacht konzipiert und auf die Beine gestellt hat.
In der Besetzung 2 x Sopran, Alt, 2 x Tenor und Bass werden zwei geistliche Werke von Heinrich Schütz (1585–1672) gegeben: Und zwar „Nacket bin ich vom Mutterleib gekommen“ aus den Musikalischen Exequien und die Motette „Also hat Gott die Welt geliebt“. Für Liebhaber barocker geistlicher Musik verspricht es ein wunderbarer Einstieg in die Heilige Woche zu werden.
Der Eintritt ist frei, aber natürlich begrenzt und nur nach Anmeldung über jesaja.org oder das Pfarrbüro möglich. Aktuell (Samstag vormittag) sind noch Plätze zu haben: Hingehen!
Musikalische Passionsandacht
Kontakt
Katholische Pfarrei Heilig Geist Hamburg
Am Weiher 29
20255 Hamburg
Tel. (040) 696 38 38 0
pfarrei@heiliggeist.org
Mehr Kontaktmöglichkeiten unter Kontakte
Meldestelle gemäß Hinweisgeberschutzgesetz